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Am Ende des Lebens

Christine SpechtEin Engel als Grabskulptur
Gott hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich auf all deinen Wegen behüten

Dem Tod wohnt ein Schrecken inne, dem sich niemand entziehen kann. Er nimmt Menschen von uns, die uns lieb sind, und führt uns vor Augen, dass wir vergänglich sind. Doch nach christlichem Verständnis behält der Tod nicht das letzte Wort. Der Glaube gibt Kraft dem Tod zu begegnen und die christliche Hoffnung reicht über den Tod hinaus.

Die Evangelische Kirche hält Worte, Bilder und Lieder bereit, die über die Jahrhunderte immer wieder Menschen getröstet haben. Sie spenden ihnen bis heute im Angesicht des Todes Hoffnung und Zuversicht. Sie geben Kraft, um Abschied zu nehmen. Sie helfen, die Zeit der Trauer zu überstehen. 

Die Pfarrerin oder der Pfarrer bieten Begleitung beim Abschiednehmen an. Sie erinnern daran, dass der Macht des Todes die Kraft des christlichen Glaubens entgegensteht.

Wenn ein Mensch stirbt, ist es tröstlich zu erfahren, dass sich dieses Leben nun erfüllt hat. Der Verstorbene kehrt zurück zu Gott, der alles Leben erschaffen hat. Entsprechend wird in der kirchlichen Trauerfeier der Verstorbene in Gottes Hand übergeben. Ängste und Sorgen um ihn können abgestreift werden, denn wir Menschen können darauf vertrauen: Bei Gott sind die Verstorbenen gut aufgehoben.

© Multimediaredaktion ekhn.de

 

 

Bestattung in Allendorf/Lahn - erste Schritte

Wenn ein Angehöriger zu Hause gestorben ist, können Sie Pfarrerin Specht bitten, zur Aussegnung zu kommen. Am Bett der/des Verstorbenen kommt die Familie zusammen und die/der Verstorbene wird mit einem Segen aus dem Leben und dem bisherigen Zuhause verabschiedet. Einen Moment innehalten, miteinander beten, auf Worte aus der Bibel hören, das tut vielen Menschen beim Abschiednehmen gut.

Anschließend ist noch Zeit miteinander zu sprechen und einen Termin für ein Beerdigungsgespräch auszumachen.

Wenn ein Angehöriger in der Klinik gestorben ist, können Sie die Klinikseelsorge um eine Aussegnung bitten.

Um einen Termin für die Trauerfeier festzulegen, nehmen Sie oder das Bestattungsinstitut Ihrer Wahl bitte Kontakt mit dem Pfarramt auf.

Der Termin muss natürlich mit dem Friedhofsamt abgesprochen sein.

Vor der Trauerfeier treffen sich Angehörige und Pfarrerin Specht zu einem Trauergespräch. Bitte vereinbaren Sie dafür einen Termin mit Pfarrerin Specht, die gerne zu Ihnen nach Hause kommt. In vertrauter Umgebung haben die Angehörigen Zeit und Ruhe über das zu sprechen, was sie jetzt angesichts des Todes beschäftigt und von ihrem gemeinsamen Leben mit der/dem Verstorbenen zu erzählen.

 

 

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